Sie kennen das. An Vernissagen rennen immer irgendwelche Leute rum, bewaffnet mit Video- oder Fotokameras oder gar mit Mikofonen. Immer auf der Suche nach öffentlichkeitsrelevantem Material. Wenn man sich in einer Ausstellung mit der Titel "Kunscht isch gäng es Risiko" befindet, liegt es auf der Hand, dass ein solches Risiko tatsächlich auch entdeckt wird.
So geschehen, als ich den Leiter des Luzerner Kunstmuseums Peter Fischer zusammen mit unserem Präsidenten Andrea Capella entdeckte. Die zwei muss ich zusammen vor das Mic bekommen, war mein erster Gedanke, der zweite spielte aber schon keine Rolle mehr, sind die 2 doch gleich ins volle Risiko gesprungen. "Voll Trash" würde mein 15jähriger Sohn sagen, ich auch. Das Aufnahmegerät war neu und noch nicht durchschaubar, die Gesprächspartner in aussergewohnlich risikofreudiger Laune. Da konnte nichts falsch laufen, aber hören sie selber. Sie werden viel erfahren, dass Sie sich nie gedacht haben. Oder wussten Sie zum Beispiel, dass sich das Kunsthaus 18 Meter ü. Meer befindet. Nicht? Ich auch nicht.
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